BergPass® ist die Abkürzung für BergBau Prozess Management System.
Mit BergPass bietet das Landesamt eine Internet-Anwendung an, über die sich sowohl die interessierte Bevölkerung (ohne Login) als auch Unternehmen rund um das Thema Genehmigungs- und Betriebsplanverfahren informieren können.
Unternehmen können (mit Login) zudem papierlos Anträge stellen, über die Internetanwendung den Status der Antragsbearbeitung verfolgen und zugleich mit der Behörde strukturiert Daten austauschen.
Mit diesem Vorgehen unterstützt das Landesamt die nationale eGovernment-Strategie der Bundesrepublik Deutschland (NEGS).
Der öffentlich zugängliche Teil (ohne Login) informiert alle Interessierten über allgemein bergrechtliche Verfahren und Genehmigungsprozesse.
Für Unternehmen, die Rohstoffe erkunden oder gewinnen wollen, dient BergPass als Antrags- und Genehmigungsplattform für papierlosen Austausch mit den Behörden.
Das LBEG als Genehmigungsbehörde bearbeitet die eingehenden Anträge im BergPass-Manager und wird in einer Ausbaustufe auch den laufenden Betrieb von Bergbau-Vorhaben mit Hilfe von BergPass überwachen können.
Träger öffentlicher Belange haben im BergPass keine Möglichkeit direkt mit eingebunden zu werden. Diese Nutzergruppe wird derzeit auf dem klassischen Weg beteiligt.
Die Software löst Schritt für Schritt ein unstrukturiertes Verfahren ab: Wo sonst Antragsmodalitäten aus Gesetzeswerken extrahiert werden mussten, können Unternehmen jetzt auf strukturierte Online-Formulare und umfassende Eingabehilfen zurückgreifen.
BergPass bietet:
Das LBEG genehmigt Bergbauvorhaben in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für den Nord- und Ostseeraum. Somit ist BergPass für genau diese Gebiete einsetzbar.
Derzeit liegen Online-Formulare für folgende Antragsarten vor:
Mit dem Ausbau von BergPass folgen sukzessive weitere Antragsformulare.
BergPass besteht aus zwei eigenständigen Programmteilen.